Article

Quest for the Last Ibex

Three riders have completed every edition of the SPAR Swiss Epic, since its inception in 2014.

  • They are Sabina Compassi, Dani Schnider and Bärti Bucher. All three are registered to line-up in Arosa on the 16th of August, extending the quest to identify the Last Ibex into the 2022 race and perhaps beyond. 

    Image

    Mountain bike stage racing is all about dedication, perseverance and overcoming the obstacles which the route, weather, as well as one’s own body lay down. While the elite racers receive the acclaim of fans and the media, it is the age group campaigners who are the real heroes. Balancing work and family commitments to prepare for arduous Epic Series events, like the SPAR Swiss Epic, is by no means easy. Which is why the race rewards the riders who have completed three or more editions of the event.

    Three riders deserve more praise than the rest. They are Sabina Compassi, Dani Schnider and Bärti Bucher. Since 2014 they have each completed every edition of the SPAR Swiss Epic, clocking up 103 000 metres of climbing and covering nearly 3 000 kilometres in the process. Ahead of their potential ninth finishes, the race commissioned a trophy for the Last Ibex. 

    Constructed by Davos based artist Remo Brülhart, of daluz works, the trophy is made from the same sustainably sourced local woods as the elite and category trophies. It will however only be awarded once the Last Ibex has been identified. Between now and the point at which only one of – Compassi, Schnider and Bucher – completes a SPAR Swiss Epic, the trophy will simply serve as a reminder of the competition of ultimate dedication and perseverance. 

    Already the three-way tussle has changed plans. Last year Compassi stated that she may miss the SPAR Swiss Epic, as she had an American holiday booked. Yet she will be lining-up once more, taking part in the Mixed Category race alongside Paul Bühler, for DANi Schnider Radsport 2. Compassi and Bühler are likely to challenge for a top five category finish in the mixed race. 

    Schnider and his partner, Thomas Stoll, compete in the ever-competitive Masters Category, as STOLL Bikes - Dani Schnider Radsport. While Bucher races alongside long-time stage race partner Hansjürg Gerber, for BiXS - Bike Holiday, in the Grand Masters division. Both Schnider and Bucher are unlikely to miss an edition of the SPAR Swiss Epic, such is their dedication to mountain biking. One gets the feeling then that only misfortune; such as that which stopped, Last Lion, Craig Beech from completing his eighteenth Absa Cape Epic in March, could derail the trio. 

    They are not the only riders to be honoured for their dedication to the SPAR Swiss Epic, however. Every rider who completes their third, or more, edition will receive a commemorative gift when they cross the final finish line in Davos. Inaugurated in 2020, the finishers’ club socks provide a visual reminder to riding companions of just how many SPAR Swiss Epics these Ibexes have completed. Ariane Lüthi, for example, stands to join the illustrious eight-time finishers club, while Lorenzo and Nicolas Samparisi could well join the finishers club by completing their third race, in as many years, together. 

    Each year-group, from three to nine, has their own colour socks; with the number of SPAR Swiss Epic finishes proudly displayed on the back of the ankle. To see who joins the club in 2022 tune in from the 16th to the 20th of August. 

  • Auf der Suche nach dem letzten Steinbock

    Genau drei Fahrer haben seit der ersten Ausführung im Jahr 2014 jede Ausgabe des SPAR Swiss Epic gemeistert. Es handelt sich dabei um Sabina Compassi, Dani Schnider und Bärti Bucher. Alle drei sind für den diesjährigen Start am 16. August in Arosa gemeldet, um die Suche nach dem letzten Steinbock in diesem Jahr oder vielleicht darüber hinaus weiterzuführen.

    Image

    Bei Mountainbike-Etappenrennen geht es um Hingabe, Beharrlichkeit und die Überwindung von Herausforderungen, die die Strecke, das Wetter und der eigene Körper vorgeben. Während die Elite-Rennfahrer von den Fans und den Medien bejubelt werden, sind die Fahrer der Jahresklassen jedoch die wahren Helden. Die beruflichen und familiären Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen und sich gleichzeitig auf die harten Epic Series Events, wie das SPAR Swiss Epic, vorzubereiten, ist keineswegs einfach. Aus diesem Grund zeichnet das Rennen auch diejenigen Fahrer aus, welche drei oder mehr Ausgaben des Events absolviert haben.

    Eine Fahrerin und zwei Fahrer verdienen im Besonderen noch ein wenig mehr Anerkennung als die restlichen Mitstreitenden. Es handelt sich dabei um Sabina Compassi, Dani Schnider und Bärti Bucher. Seit dem Jahr 2014 hat das Trio jede Ausgabe des SPAR Swiss Epic absolviert und dabei 103'000 Höhenmeter bezwungen und fast 3'000 Kilometer zurückgelegt. Angesichts ihres potenziellen neunten Abschluss des Etappenrennens wurde bei Remo Brülhart von daluz works eine «letzte Steinbock»-Trophäe in Auftrag gegeben.

    Die vom in Davos ansässigen Künstler Remo Brülhart (daluz works) entworfene Trophäe ist aus denselben nachhaltig gewonnenen und lokalen Hölzern gefertigt, wie die Trophäen der Elite- und der weiteren Kategorien. Sie wird jedoch erst verliehen, wenn der letzte Steinbock bekannt ist. Von jetzt bis zu dem Zeitpunkt, an dem nur jemand aus der Gruppe Compassi, Schnider und Bucher ein SPAR Swiss Epic beenden wird, wird die Trophäe lediglich als Erinnerung an den Wettkampf der ultimativen Hingabe und Beharrlichkeit dienen.

    Dieser Dreikampf hat die Pläne der einzelnen Anwärter bereits verändert. Letztes Jahr erklärte Compassi noch, dass sie das SPAR Swiss Epic verpassen könnte, da sie Ferien in Amerika gebucht habe. Doch sie wird wieder an der Startlinie stehen und zusammen mit Paul Bühler für DANi Schnider Radsport 2 in der Kategorie Mixed an den Start gehen. Compassi und Bühler werden im Mixed-Rennen wahrscheinlich um einen Platz unter den ersten fünf kämpfen.

    Schnider und sein Teampartner Thomas Stoll treten als STOLL Bikes - Dani Schnider Radsport in der hart umkämpften Kategorie der Masters an. Während Bucher mit seinem langjährigen Etappenpartner Hansjürg Gerber für BiXS - Bike Holiday in der Grand Masters Kategorie fährt. Sowohl Schnider als auch Bucher werden wohl kaum eine Ausgabe des SPAR Swiss Epic verpassen, so sehr sind sie dem Mountainbikesport verschrieben. Es scheint, dass einzig Pech, wie jenes, das den letzten Löwen Craig Beech im März daran hinderte, sein achtzehntes Absa Cape Epic zu beenden, das Trio aus der Bahn werfen könnte.

    Sie sind jedoch nicht die einzigen Teilnehmenden, die für ihr Engagement beim SPAR Swiss Epic geehrt werden. Alle, die mindestens ihre dritte Ausgabe absolvieren und die Ziellinie in Davos überqueren, erhalten ein spezielles Erinnerungsgeschenk. Die im Jahr 2020 initiierten Finisher-Club-Socken erinnern die Mitstreitenden zudem daran, wie viele SPAR Swiss Epic Teilnahmen diese Steinböcke absolviert haben. Ariane Lüthi beispielsweise wird in den illustren Club der achtfachen Finisher aufgenommen, während Lorenzo und Nicolas Samparisi in den Club der Finisher aufsteigen könnten, wenn sie ihr drittes Rennen in ebenso vielen Jahren gemeinsam absolvieren.

    Von drei bis neun hat jede Jahresgruppe ihre eigene Sockenfarbe mit der Anzahl der SPAR Swiss Epic Zielankünfte auf der Rückseite illustriert. Wer in diesem Jahr in diesen bedeutenden Club aufgenommen wird, kann vom 16. bis 20. August auf Webseite mitverfolgt werden.